Mauerwerk-Rapid II

2:0 (1:0)

Allzu oft hat sich unsere Mannschaft nicht vor das gegnerische Tor verirrt. Gefahr für Mauerwerk drohte eigentlich nur bei zwei Freistößen und zwei Weitschüssen. Ansonsten war Mauerwerk überlegen, konnte aber nicht mehr als einen Treffer aus dem Spiel erzielen. Das zweite Tor war ein Elfer.

„Azubis gegen Kampfmannschaft“; so kann man verkürzt diese Spiele beschreiben. Gefälliges Spiel von Rapid, die Entschlossenheit zum Sieg fehlt.

Der Spieler Mendy von Mauerwerk hat es den mitgereisten Rapid-Anhängen besonders angetan. Seine Strategie, sich nach einem Zweikampf theatralisch fallen zu lassen, hatte beim Schiedsrichter nur beim ersten Mal Erfolg.

Mendy fällt durch Theaterspiel auf

Normalerweise sind bei Spielen gegen Kampfmannschaften deutlich mehr Zuschauer als bei Heimspielen auf West 1, doch zu diesem Spiel sind auch nicht mehr als 100 Zuschauer gekommen. Zieht man die noch die berufsbedingt Anwesenden ab, zu denen auch der fleißige Steffen Hofmann zählte, war es eine triste Kulisse, obwohl man hätte vermuten können, das die Migranten-Community mehr Zuschauer anlockt. Ein Grund könnte der entlegene Spielort sein, der nur mit dem Autobus 217 zu erreichen ist, wobei man mit dem Autobus zwar zum Stadion kommt, aber nach dem Spiel fast eine Stunde auf den allerletzten Bus warten muss.

Das sonnige Wetter am Nachmittag war eine Täuschung, kurze Hosen waren etwas zu optimistisch. Der Abend war ziemlich kalt.

Aka <-> Zeljko

Ein Gedanke in dieser Kälte war, dass unter Aka besser gespielt wurde. Das wollte ich überprüfen. Hier ein Vergleich der Ergebnisse des heurigen Jahres zwischen Zeljko und Aka:

Spiele  S U N Punkte (2018/19)
    18 10 2 6 1,8 Aka
     9  4 1 4 1,4 Zeljko

Das Gefühl der Zuschauer ist trotz der Kälte richtig. Unter Aka wurden mehr Punkte geholt, wenn auch die Anzahl der beobachteten Spiele nicht besonders groß ist.

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