WAC, erster Steich

Diese Bundesliga-Runde ist für Rapid wieder einmal richtungsweisend. Ausnahmsweise muss Rapid dem Erzrivalen und dessen neuen Trainer Ogris einen Sieg in Salzburg wünschen und sich selbst natürlich auch. Wir werden ja sehen, wie Rapid die Ausfälle von Kainz, Knoflach, Petsos, Schaub, eventuell Novota und Hofmann kompensieren kann.

Bundesliga-Vorschau

Von zehn Duellen in der höchsten Spielklasse gegen den SK Rapid entschied der RZ Pellets WAC die Hälfte für sich. Allerdings blieben die Wiener in den letzten drei Begegnungen unbesiegt und gewannen die beiden jüngsten Heimspiele jeweils deutlich mit 3:0.

Der SK Rapid hat die letzten fünf Heimspiele dieser Saison jeweils ohne Gegentreffer gewonnen. Der RZ Pellets WAC hat keines der jüngsten sieben Auswärtsspiele gewonnen, sechs davon verloren, wobei die Kärntner in den letzten drei Partien in fremden Stadion auch ohne Torerfolg blieben.

Die beiden WAC-Spieler Boris Hüttenbrenner und Manuel Seidl stehen jeweils vor ihrem 150. Bundesligaspiel.
  • Die Siegesserie von 5 Heimspielen ist die längste des SK Rapid Wien seit 2009.
  • Der SK Rapid Wien hat im letzten Kalenderjahr nur ein Gegentor vom RZ Pellets WAC kassiert – von keiner Mannschaft in der tipico Bundesliga weniger.
  • Der RZ Pellets WAC hält bei 12 Saisonsiegen – mehr gelangen den Kärntnern in einer gesamten Saison der tipico Bundesliga nie.
  • Der RZ Pellets WAC erzielte 9 Kopfballtore – kein Team mehr. Das letzte Kopfballtor gegen den SK Rapid Wien liegt aber schon 1,5 Jahre zurück (28. September 2013, SK Rapid Wien – RZ Pellets WAC, 2:4).
  • Der SK Rapid Wien kassierte nur ein Gegentor per Kopf – die wenigsten. Ligaweit wurden 52 Tore per Kopf erzielt
  • Gesamtbilanz: 10 Spiele / 2 S / 3 U / 5 N – Tore: 13:14
  • Heimbilanz: 5 Spiele / 2 S / 1 U / 2 N – Tore: 8:6
  • 1. Spiel gegeneinander: 26.08.2012 (0:1)
  • 1. Heimspiel: 11.11.2012 (0:2)
  • Höchster Sieg: 3:0 (22.03.2014 / 20.09.2014)
  • Höchster Heimsieg: 3:0 (22.03.2014 / 20.09.2014) 
  • Höchste Niederlage: 2:4 (28.09.2013)
  • Höchste Heimniederlage: 2:4 (28.09.2013)
  • Die letzten Spiele gegeneinander:
  • 1:1 (A/07.12.2014) – 3:0 (H/20.09.2014) – 3:0 (H/22.3.2014) – 1:2 (A/08.12.2013)
Didi Kühbauer sagte in einem Interview, dass Rapid die am schwersten zu spielende Mannschaft sei.

Nach einem kulinarischen Höhepunkt im Gasthaus „Zur Reblaus“,
Tafelspitz, Zwiebelrostbraten, Zander gebacken, Grillkottelett und Cordon Bleu in der Reblaus
fuhren wir zum Stadion, wo wir von Ján Klimeč, dem Rapid-Fan unter den Augustin-Verkäufern, begrüßt wurden.
Peter, Janine, Ján, Kevin, Thomas und Florian

Vor dem Spiel gratulierten Andy Marek, Christoph Peschek und Michael Krammer dem gegnerischen Trainer, unserem Didi Kühbauer zu seinem 44. Geburtstag 
Christoph Peschek, Michael Krammer, Didi Kühbauer und Andy Marek

Sehenswerte und feuerlose Choreografie
Block West in Hochbetrieb

aber dann war auch schon Schluss mit den Höflichkeiten, denn bereits eine Viertelstunde später hieß es 2:0 für Rapid und das war auch der Pausenstand; Didi musste nach dieser ersten Viertelstnde auf die Tribüne.

Man sah viele schöne Aktionen von Rapid, die auch einmal von Torerfolgen begleitet wurden. Ausnahmsweise war nicht Robert Berić der Alleinunterhalter in Sachen Tore, vielmehr trugen sich Philipp Schobersberger und Stefan Schwab in die Torschützenliste ein. Überhaupt zeigte Stefan Schwab eines seiner besten Spiele.

Es geht also durchaus auch schon ganz ohne den Kapitän, obwohl dessen Fuß (oder besser Kopf) in der zweiten Halbzeit für tolle Pässe, schließlich auch für eine Torvorlage gesorgt hat.

Ein platziert geschossener Elfer lässt Marko Maric keine Chance. 
Der Elfer zum 3:1
Sein Foul, das schließlich zu diesem Gegentreffer geführt hat, trübte vielleicht das Ergebnis ein bisschen aber man kann mit der Torausbeute durchaus zufrieden sein. Gerade weil der WAC in der zweiten Halbzeit sehr um einen Treffer bemüht war, gelangen Rapid einige klassische Konter.

Was derzeit den Unterschied zwischen den Stürmern Deni und Robert ausmacht, zeigten zwei fast identische Szenen in einer 1:1-Situation jeweils Stürmer allein gegen den Tormann. Szene 1: Deni Alar schießt direkt den Tormann an, kein Tor. Szene 2: Robert Berić spilt den Ball bis kurz vor den Tormann und überhebt diesen mit einem sehenswerten Lupfer: Tor.

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Hier folgen nach Erscheinen am Montag oder Dienstag der Bericht der Bundesliga sowie Zeitungsberichte über das Spiel.


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