Fanklubtreffen am Gerstenboden

Eingang zum historische Gerstenboden in Ottakring
Rapid lud am historischen Gerstenboden der Ottakringer-Brauerei zum Fanklubtreffen ein. Es gab Würstchen mit verschiedenen Senfsorten und steirischem Kren. Bier gab’s nur aus der Flasche, weil alle Zapfeinrichtungen bei den gleichzeitig stattfindenden „Ottakringer Braukultur-Wochen“ in Verwendung waren. (Übrigens ein toller Ausflugstipp für die Sommerwochen, dieses Bierfest vor den Toren der Brauerei ist von Montag bis Samstag von 15-24:00 geöffnet). 


Geschätzt 150 Personen fanden sich zum Treffen ein.
Bei einem Rundgang zwischen den historischen Gebäuden findet man auch einen Hopfenboden einen „Darreturm“ (Turm zum Trocknen). Toll ist auch das „Goldfassl-Magazin“. (siehe Bildersammlung).

Die wohl wichtigste Botschaft des Abends ist wohl folgende:

„Rapid ist ein Mitgliederverein“

Wir alle wollen das so haben. „Wir wollen weder eine ausgelagerte Marketingabteilung eines Großkonzerns sein, noch wollen wir von einem Oligarchen dirigiert werden.“ Die meisten Anwesenden stimmten wohl mit diesen Aussagen von Michael Krammer überein. Die (Finanz-)Kraft der Vereins fußt daher auf einer großen Anzahl von Anhängern.

Die Anhänger verschaffen dem Verein eine große Popularität, mit der indirekt Sponsoren gewonnen werden, wie wir bei dem Vertrag mit Lyoness gesehen haben.

Aber mit (zahlenden) Mitgliedern verschafft sich der Verein eine solide Ausgangsbasis, um aus eigener Kraft im Kampf um die besten Spieler und um die beste Ausbildung zu bestehen. Wenn es also gelingt, 10.000 neue Mitglieder für Rapid zu werben, ist soviel wie das Gewicht eines Großsponsors. Je mehr Mitglieder, desto unabhängiger wird Rapid.

Da wir alle wollen, dass Rapid solide aufgestellt ist, geben wir diese Botschaft an alle direkten Leser (Newsletter) als auch an die indirekten Leser (Blog) weiter und fordern sie auf, ihren Mitglieds-Status bei Rapid zu überprüfen.

Du bist Mitglied eines Fanklubs; aber bist Du auch Mitglied bei Rapid?

Wir, der „harte Kern“ von EwkiL sind ohnehin auch alle Mitglieder bei Rapid, aber alle anderen, die vielleicht dem ganzen Geschehen noch nicht so nahe stehen, sind doch auch mit Rapid verbunden, sonst würden sie ja diese Zeilen gar nicht lesen.
Michael Krammer wirbt für mehr aktive Rapid-Mitglieder und wir geben seinen Wunsch gerne weiter

„Bitte meld dmich an“ ,

würde die GIS-Stimme sagen und genau das war die Botschaft von Michael Krammer: je mehr aktive Mitglieder Rapid hat, desto besser wird es in Zukunft möglich sein, Spieler zu verpflichten und Spieler zu halten.

Vielleicht sind der Geburtstag oder Weihnachten geeignete Anlässe, sich selbst oder anderen eine Rapid-Mitgliedschaft zu schenken. Der Preis: 100 Euro pro Jahr. Mit der Mitgliedschaft gibt es deutliche Ermäßigungen bei der Abokarte und im Fanshop.

Derzeit gibt es 8.600 Vollmitglieder (2013: 4.800). Wir sollten doch die 10.000er Marke knacken können! Ach ja, es sind etwa 9.500 Abos verkauft. Es gibt also noch genügend Abonnenten, die noch Mitglied werden können!

Die fünf Neuen

Andy Marek begrüßt die neuen Spieler
Später wird der Trainer zu der Frage Stellung beziehen, ob und wann die Neuen zum Zug kommen werden. Seine kabarettreife Antwort: „Da diese jungen Spieler erst lernen müssen, dass in einer Stadt um 21:00 noch alle Lichter brennen, müssen sie eben auch lernen, mit der Rolle umzugehen, sich mit guten Trainingsleistungen in das Team zu spielen.“  Stephan Auer hat jedenfalls bei seinem ersten Einsatz im Team schon auf sich aufmerksam gemacht. Richard Strebinger wird wohl noch einige Zeit brauchen, um dem erfahrenen Ján Novota das Einser-Leiberl abzujagen.

Christoph und Andy pro Rapid-Fankultur

Eine Fanszene wie Rapid sie hat, ist im Rest der Bundesliga unbekannt; zumindest in dieser Größenordnung. Daher stehen die Vertreter bei Rapid bei der Bundesliga oft ziemlich alleine da; sowohl gegen die gleichrangigen „Häuptlinge“ der anderen Vereine als auch gegenüber den ziemlich szeneunkundigen Juristen der Bundesliga. Man spricht dort locker Strafen in einer Höhe aus, für die das Team des Rapid-Merchandising mehrere Monate arbeiten muss und das ist sicher unverhältnismäßig und geradezu ruinös.

Andy Marek hat in allen diesen Angelegenheiten mit Christoph Peschek einen engagierten Mitstreiter gefunden, „der weiß, was FrauenFans wünschen“ und der auch gesetzeskundig genug ist, um den Fans legale Freiräume zu verschaffen.

Christoph, einer von uns.
Man hat den Eindruck, als trete Rapid der Bundesliga mit neuem Selbstbewusstsein entgegen, sodass es hoffentlich in Zukunft mehr konstruktive Vereinbarungen und weniger belastende Strafen geben wird.

Trainer und Sportdirektor mit großem Applaus empfangen

Schon lang ist es her, dass eine sportliche Leitung so herzlich empfangen wurde. Auch „Bravo“-Rufe waren dabei. Vielleicht wird man bald auch „Zoki“-Rufe vernehmen wie zuletzt vor 10 Jahren „Hicke“-Rufe zu hören waren.

Das Trainerteam hat im vergangenen Jahr Tolles geleistet und man will beweisen, dass das keine Eintagsfliege war.
Andy Müller ließ aufhorchen als er erste Brocken der Wiener Mundart einfließen ließ, für die er umgehend Szenenapplaus erntete. Er fühlt sich sichtlich wohl und seine vorausschauende Kaderplanung ist für alle Beteiligten eine große Hilfe und trägt zur Ruhe im Team bei.

Andy Müller hat sich seine Entscheidung, zu Rapid zu gehen, gut überlegt und fühlt sich in seine Rolle sichtlich wohl. Rapid ist mit ihm in der Rolle des Agierenden und nicht des Reagierenden; sowohl bei der Kaderplanung als auch am Spielfeld.

Viele Fans mit weiter Anreise

Wir, die Wiener, haben es vergleichsweise leicht. Aber Rapid-Fanklubs gibt es im ganzen Land.
Franz Steiner mit seinem Vize von den Podersdorfer Störchen

Alle 65 Fotos vom Fanklubtreffen

Baustelle

Dieser Querträger ist genau oberhalb des Haupteinganges und wurde am 9. Juli nach millimetergenauer Justage montiert und wird wegen der Schräglage bis zur Ergänzung des „Kartenhauses“ gestützt. (Bild vom 15. Juli)
Weitere 40 Bilder von der Baustelle vom Juli.

Rapid-Viertelstunde vom 17.7.

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