Ebreichsdorf-Rapid II

Das neue Sportzentrum in Ebreichsdorf (eröffnet 2013) erzeugt beim örtlichen Fußballverein eine ähnliche Dynamik wie der Stadionneubau für Rapid. Aufstieg in die Regionalliga und fünfter Tabellenplatz nach 10 Runden. Das kann sich sehen lassen.

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Rapid II kommt in der Anfangsphase zu guten Chancen, verwertet sie aber nicht. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte kommt es zum Führungstreffer von Ebreichsdorf. Erst in der Rapid-Viertelstunde zeigt Rapid II ein erfolgversprechendes Offensivspiel. Leider aber zu spät; 1:2!

Nach dieser Niederlage sucht man nach Erklärungen, warum die durchaus ansprechend agierende Rapid II nicht vom Tabellenende wegkommt. Der durchschnittliche Besucher macht sich schon Sorgen, dass man in der nächsten Saison nicht mehr in Niederösterreich unterwegs sein wird und man sich mit den Gegnern in der Wiener Liga vertraut machen muss.

Besonders wundert, dass bei Rapid I manche Spieler zu wenig Einsatzminuten kommen und ihnen nicht einmal die Gelegenheit geboten wird, sich bei Rapid II zu akklimatisieren, zum Beispiel Tomi oder Nutz. Im Vorjahr waren solche Einsätze üblich und trugen wahrscheinlich auch zum Klassenerhalt bei.
Grün-weiße Hornissen, Pumukl on Tour und die Hütteldorfer Jungs unterstützen Rapid II
Die Popularität von Rapid macht sich nur bei den Zuschauerzahlen der Bundesliga bemerkbar. Bei Rapid II ist es nur ein Fähnlein von sieben ein paar Aufrechten, die die Mannschaft unterstützen. Die Besucherzahlen folgen etwa dem Tabellenstand. Waren es letzte Woche in Schwechat nur 90 Zuschauer, sind es bei den Heimspielen von Rapid II auch nur zwischen 100 und 300 Personen, die sich auf den Elektra-Platz verirren. Nur bei den Spielen gegen die Lokalrivalen Sportklub und Vienna kommen mehr und machen dann das Heimspiel zu einem Auswärtsspiel.

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