Rapid – St.Johann

5:0 (2:0), 1250 Zuschauer

Rapid spielte in Bestbesetzung, und die Torschützen vom Dienst, Taxi (3) und Kara (1), sorgten für eine frühe Führung. Nach der Pause kamen Yusuf Demir und Koya Kitagawa zum Einstz. Prompt erzielte Yusuf sein erstes Tor in einem Bewerbspiel und fixierte damit den Ednstand von 5:0. Koya zeigte in einzelnen Aktionen gute Technik, aber im Zusammenspiel und in der Initiative kann er mit seinen Mitspielern noch nicht mithalten.

Gegner aus der Regionalliga können ganz schön schwer zu besiegen sein. Die grundlegenden Techniken des Verschiebens der Verteidigungsketten hat hohes Niveau und daher ist das Überwinden dieser Ketten auch für eine Profimannschaft nicht leicht. Das hat man am Spiel des LASK gegen Siegendorf (0:0 zu Pause) und der Austria gegen Retz (1:0 in der 44. Minute) gesehen. Diese beiden Mitbewerber haben die Gegner über ihre bessere Kondition in die Knie gezwungen. Die gegnerische Aufstellung war in allen diesen Begegnungen ein 5-4-1, mit der Hoffnung, damit die Null lange halten zu können.

An dieser Stelle kann man doch eine stärkere Offensive von Rapid orten. Wären da nicht die vielen zweifelhaften Abseitspfiffe und ein verschossener Elfer, wäre der Spielstand schon zu Pause 5:0 gewesen.

Ambiente

Disziplin

Ich habe keinen Zuschauer gesehen, der nicht bis zum Platz mit Mund-Nasenschutz gegangen wäre. Eine Ausnahme kenne ich, das war ich selbst, ich habe nach dem Spiel die Maske in den Tiefen Rucksacks nicht gefunden. Coronabedingt gibt es auch keine Mannschaftsaufstellung.

Das Spiel findet nicht wie sonst bei Spielen der ersten Cuprunde üblich beim Regionalligisten sondern bei Bundesligisten statt, um das Ansteckungsrisiko durch die bessere räumliche Trennung und die einfachere Einhaltung der Abstandsregeln zu minimieren. Die Einnahmen verbleiben aber beim Regionalligisten.

Prominente Nachbarn

Durch die neue Sitzordnung war alle anders und wir freuten uns über die prominenten Sitznachbarn Maria, Jürgen und Hans. Was uns aber noch mehr aufgefallen ist, war ihr sehr positiver Support.

Stadt Wien wirbt

Die Gemeinde stellt sich mit einer Werbefläche ein.

Bier

Der Wechsel der Biermarke wird einhellig als sehr positiv empfunden. Es hat aber auch Auswirkungen auf die Trinkbecher, weil der frühere Aufdruck auch ein Ottakringer-Logo enthalten hat.

10.000?

Man wird wohl die Becher zunächst nicht bedrucken, denn dass wir bei allen Spielen im Herbst mit 10.000 Zuschauern werden rechnen können, wird wohl von der Ampelfarbe in der jeweiligen Region abhängen. Hier sind die Wiener Fußballfans von der Disziplin der Wiener abhängig. Steigen die Fallzahlen, wird möglicherweise auch diese Obergrenze von 10.000 verringert. In der nächsten Woche wird das klargestellt werden. Aber mit ein bisschen Pech könnte das heutige Spiel mit 1.250 Besuchern auch das letzte für das heurige Jahr gewesen sein, wenn zum Beispiel die Wiener Ampel von gelb auf orange springen würde.

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