Rapid-Ried

3:1 (1:1)

Es war zwar noch nicht das Rapid, wie wir es von früheren Glanzzeiten kennen, aber solche Spiele wurden auch schon verloren. Es ist gar nicht so selten, dass wir einem frühen Gegentor nachlaufen mussten. In diesm Spiel ist der Ausgleich noch vor der Pause durch Sonnleitner gelungen (Nach Ecke von Traustason) und das Nachsetzen in der zweiten Halbzeit ist auch wieder als Tugend aus der Mottenkiste geholt worden. (Unter Büskens hatte man bei vielen Spielen den Eindruck, als würde das Spielen in der Pause aufgegeben worden sein.) Was sehr erfreulich war, dass die Neuen mit deutlich mehr Spielanteilen aufgetreten sind, zum Beispiel Traustason bis zu seiner Verletzung, und nach der Pause Kvilitaia und das nicht nur durch seine beiden Treffer. Auch Joelinton vergab nach elegantem Ferscherl nur knapp. Dagegen wirkte Mocinic etwas zerfahren und wurde dann in der Pause – vielleicht auch wegen der Gelben Karte – aus dem Spiel genommen.

Durchhalten, Ivica!

Am Freitag noch im Einsatz, heute auf der Intensivstation. Sowohl Tornados als auch Ultras denken an Ivica, der überraschend ins Krankenhaus eingeliefert werden musste – und es ist keine Kleinigkeit.
  • Halte durch Ivica – wir sind bei Dir (Ultras)
  • Du pockst des Ivo (Tornados)
Wir sind natürlich in Gedanken bei ihm und wünschen uns seine tatkräftige Hilfe rund um Rapid. Für den Fall, dass jemand aus der Runde nicht weiß, wer dieser Ivica ist: hier ein gelungenes Bild vom Spiel Stadlau-Rapid II vom 22.10.2016:

Wiener helfen Wienern

Unter diesem Motto sammelten Aktivisten des Block-West vor dem Spiel, wurden Kalender verkauft, veranstalteten die Tornados einen Punschstand und spendete Michi Hatz ein Trikot aus dem Cupfinale 1995, das für 3.500,- Euro versteigert wurde. Die Aktivisten waren mit großem Engagement bei der Sache und die Stadionbesucher waren spendierfreudig. Nicht weniger als 60.000 Euro gehen an momo – Wiens mobiles Kinderhospiz.

Alles Gute für 2017

Es ist sonderbar, wenn sich zwei alles Gute wünschen, die beide dasselbe Ziel haben, nämlich in der Tabelle ganz oben zu stehen. Mannschaft und Trainer wünschen uns „ein erfolgreiches, gemeinsames Neues Jahr“. Wenn Rapid gewinnt, ist das für uns alle genau jener Erfolg, den wir uns wünschen!

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