…dann komm‘ ich in Dein Büro…
Inhaltsverzeichnis

2. Stammtisch
Es war ein sehr abwechslungsreicher Abend in drei Aufzügen; Diskussionsleiter: Andy Marek.Christoph Peschek
…geht auf den Vorwurf ein, dass der Verein das Marketing zu sehr in den Vordergrund stellt. Das „Röhren-Team“ arbeitet für Rapid, ganz egal, wo Rapid in der Tabelle steht und das ist auch wichtig, damit die ebenfalls in diesen Tagen stattfindende Lizenzvergabe positiv zu Ende geführt wird.
Kapitän Steffen Hofmann
Ein emotionaler Höhepunkt war der Rückblick auf die Karriere von Steffen Hofmann bei Rapid. Steffen hat zwar nie unter Lothar Matthäus gespielt, wurde aber von ihm zu Rapid vermittelt, Es begann damit, dass Steffen als 21jähriger in einer sonderbaren Hose, die damals in München als modisch gegolten hat, vor dem Container-Büro von Andy Marek erschienen ist. Der klingende Name „Rapid“ und das Container-Büro müssen irgendwie in Widerspruch für den jungen Spieler gewesen sein. Aber es war die Zeil, als man im Hanappi-Stadion gerade das neue Dach errichtet hat und daher ein Ausweichquartier beziehen musste.
Jung-Einsertormann Tobias Knoflach
Wenn dieser schwierige Herbst eine positive Seite gehabt hat, dann war es die Entdeckung von Tobias Knoflach als Einser-Goalie. Eigentlich schon auf dem Weg ins Ausland ist es dann doch nichts mit einem Transfer nach Holland geworden und das dürfte ausnahmsweise gut für Rapid gewesen sind. Eigentlich hätten wir ihn schon nach dem Bilbao-Spiel auf diesem Platz sehen wollen, doch wahrscheinlich laufen die Entscheidungen im Trainerteam nicht so rasch wie wir uns das vorstellen. Dass Tobias meinte, dass er das zweite Gegentor in Graz hätte verhindern können, zeigt, dass er großes Lernpotenzial hat und an diesen Details arbeitet.
Diskussionsrunde
Diskussionsrunde, bestehend aus (vlnr.) Gerhard König, früherer Vorsänger der Ultras, Karl Brauneder, Legende (1983-1994, 332 Spiele, 26 Tore, 2 Meistertitel, 3 Cuptitel), Fredy Bickel, Direktor Sport, Michael Krammer, Präsident des SK Rapid, Christian Hackl, Sportredakteur beim Standard, Kersten Bogner, im Team von Forza Rapid. Es herrschte eine durchaus konstruktive Stimmung und fast ein bisschen Ratlosigkeit über die augenblickliche Situation, denn eine klare Ursache für das sportliche Tief konnten auch die Spezialisten der Diskussionsrunde nicht herausarbeiten. Am besten hat mir „Fredys Postulat“ gefallen, dass wir heute eine ganz andere Situation erleben würden, hätten wir den Derby-Sieg geschafft. Es sind nicht ganz große Dinge, die nicht passen; es sind kleine Dinge, die sich derzeit, in einer von Rapid-Anhängern eher ungerecht empfundenen Art, gegen uns richten.Eine richtige „grün-weiße Mischung“
aus Grün-Weiße Distel, Grün-Weiß Favoriten, Klub der Freund und EwkiL:Rapid.
Nächster Stammtisch: Do, 13. April 2017
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